Baukulturen der Schweiz
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Radiant Monuments? 
→ Nuclear power plants between  cultural value and contaminated sites

International conference 
​22.–24.01.2025, University of Bern

Program
Book of abstracts
From the 1950s onwards, nuclear power plants were built around the world. The advent of the “nuclear age” promised technical progress and a better future for humanity, thanks to the supply of clean, safe energy in seemingly unlimited quantities. With their domes and cooling towers, nuclear plants' iconic structures have always symbolized the tension between the threats and promises of the new technology, and later became the symbolic image of an anti-nuclear movement warning of the negative effects on mankind and the environment. Even today, these infrastructures are at the heart of emotional political and social debates. In the context of discussions on energy transition and the abandonment of nuclear power, questions are currently being asked about the future of nuclear power plant buildings in Europe, positioning them between sites of contamination and places of remembrance. In view of these developments, questions arise as to the cultural, historical and architectural significance of these infrastructures bearing witness to a controversial and still unfinished chapter in the history of energy. 

On January 23 and 24, 2025, the University of Bern will host a conference on the building culture of nuclear power plants. On January 22, there will also be an excursion to the nuclear power plant in Mühleberg (fully booked, participation only with confirmation of registration by email). The colloquium is organized by the association Baukulturen der Schweiz (Building Cultures in Switzerland) and the Institute of Art History (Department of Architectural History and Preservation) of the University of Bern, in partnership with ICOMOS Suisse. The conference is open to the public. We kindly ask participants to register by January 13, 2025 via email to [email protected].  You will receive an email confirmation upon successful registration. 

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Strahlende Denkmäler? Kernkraftwerke zwischen baukulturellem Wert und gefährlicher Altlast
Ab den 1950er Jahren wurden überall auf der Welt Kernkraftwerke (KKW) gebaut. Das neu angebrochene «Atomzeitalter» versprach technischen Fortschritt und eine bessere Zukunft für alle durch die Lieferung sauberer, sicherer und nahezu unbegrenzt verfügbarer Energie. Die damit verbundenen ikonisch gewordenen Bauwerke mit ihren Reaktorkuppeln und Kühltürmen stehen seit jeher für das Spannungsfeld zwischen Bedrohung und Verheissung der neuen Technologie und gerieten später auch zum Symbolbild einer Anti-Atomkraft-Bewegung, die vor deren negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt warnte. Bis heute stehen diese Infrastrukturbauten im Zentrum emotional geführter politischer und gesellschaftlicher Debatten. Im Zusammenhang mit den Diskussionen um die Energiewende und dem Ausstieg aus der Kernenergie oszillieren in Europa derzeit Fragen nach der Zukunft der Kernkraftwerksbauten zwischen Altlasten und Erinnerungsorte. Angesichts dieser Rahmenbedingungen stellen sich Fragen nach der (kultur-) historischen und baukulturellen Bedeutung dieser Infrastrukturbauten. Sie zeugen von einem kontrovers diskutierten und noch nicht abgeschlossenen Kapitel der Energiegeschichte.

Am 23. und 24. Januar 2025 findet daher an der Universität Bern eine Fachkonferenz zur baukulturellen Bedeutung der Kernkraftwerke statt. Am 22. January findet ausserdem eine Exkursion zum Kernkraftwerk in Mühleberg statt (ausgebucht, Teilnahme nur mit Bestätigung der Registrierung per Email). Die Konferenz wird vom Verein Baukulturen der Schweiz und dem Institut für Kunstgeschichte, Abteilung für Architekturgeschichte und Denkmalpflege, der Universität Bern organisiert, in Partnerschaft mit ICOMOS Suisse. Die Konferenz ist öffentlich. Teilnehmer:innen bitten wir sich bis zum 13. Januar 2025 via Email an [email protected] anzumelden. Sie erhalten bei erfolgreicher Registrierung eine Email als Bestätigung. 
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Vergangene Veranstaltungen

Symposium Baukulturen der Boomjahre

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Über 30 Prozent des heutigen Baubestands wuchsen in den Jahren des Wirtschaftsbooms 1945–1975 aus dem Boden der Schweiz. Viele dieser Bauten werden heute in Frage gestellt. Sie mögen gut erhalten oder sanierungsbedürftig sein, nur allzu oft werden sie zu Renditezwecken abgerissen. Um mehr Bewusstsein und Wertschätzung für dieses baukulturelle Erbe zu schaffen, fand am 15. Juni 2023 an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Muttenz das Symposium «Baukulturen der Boomjahre» statt. Ziel war es, gemeinsam eine neue Narration der Bauproduktion der Nachkriegszeit – jenseits der architekturhistorischen Meistererzählungen – mit all ihren Qualitäten und Besonderheiten zu entwickeln. Welche Prozesse, Strukturen und Netzwerke haben das Bauen in der Zeit der Trente Glorieuses im Wesentlichen geprägt?
Online Tagungsband

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Abbildungen 
Historische Luftaufnahmen: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv.

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